Tagesrythmus und Abendroutine ignorieren?
Fast jeder hat spezifische Schlaf- und Schlafgewohnheiten, die den Schlaf fördern und den Schlaf ungestört machen. Diese können sich bereits im Kindesalter entwickeln. Manchmal reicht es aus, eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen, um einzuschlafen. Viele Kinder haben ihre Lieblingsschlaftabletten – Windeln, Plüsch, Schläfer, Babys – ohne die sie nicht einschlafen können. Und einige Babys brauchen dafür ja zum Beispiel noch Schnuller.
Für die Kleinen gibt der Zeitpunkt der Mahlzeiten und des Schlafes einen Anhaltspunkt, zu dem ihr Tagesrythmus gestaltet ist. Baden, Kuscheln, Streicheln, Wiegenlied, Schaukeln und ein Märchen helfen dabei, sie von der Tagesaktivität zur Beruhigung zu bewegen. Ein Entzug dieser kann zu hartnäckigen Schlafstörungen führen.
Einschlafen spät in der Nacht?
Kindergarten-, und Grundschulkinder brauchen genügend Schlaf für eine optimale Entwicklung. Da man sowohl im Kindergarten als auch in der Schule pünktlich da sein muss, muss man dafür morgens früh aufstehen. Damit Kinder selbst schlafen können, ist es sehr wichtig, dass sie pünktlich ins Bett gehen. Natürlich wählt unser Kind, wann die erste Welle der Schläfrigkeit eintrifft, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass Kleinkinder normalerweise gegen 20 Uhr und Schulkinder irgendwann zwischen 20 und 21 Uhr schlafen gehen. Wenn wir nicht darauf achten und diesen Zeitpunkt versäumen, indem wir sie nicht rechtzeitig ablegen, müssen wir auf die nächste Welle der Schläfrigkeit warten, die wiederum zu spät ist, um sich bis zum Morgen richtig auszuruhen. Lasst uns auf unser Kind achten und wenn wir es schläfrig sehen, wenn es seine Augen reibt, gähnt, dann marschieren wir lieber gleich ins Bett!
Spannende Aktivitäten am Abend
In vielen Familien kommt der Vater spät abends nach Hause. Wenn die Kinder ihn noch treffen wollen, werden sie das Schlafengehen 100%-ig herauszögern. Daran ist nichts auszusetzen, aber bitte Papa, nur vorsichtig mit dem Spaß mit den Kleinen. Besser wäre es, sie nicht zu kitzeln, sondern sich neben ihr Bett zu setzen, eine Gutenachtgeschichte vorzulesen, einen guten Nachtkuss zu geben und die Kleinen dabei zu fördern, einzuschlafen.
Es ist auch nicht gut, die Kinder abends vor dem Schlafengehen fernsehen, Computer und Geräte schauen zu lassen. Nehmen wir lieber Zeit für die Tagesrythmus, da dies ein wichitger Bestandteil des modernen Lebens ist. Wenn sie nach Hause kommen, sollen sie die Lektion lernen, oder ihre Aufgaben erledigen. Die Kinder sollen sich am besten im Freien bewegen- je mehr, desto besser – sie sollen viel spielen und laufen. Wenn sie wieder zu Hause sind, haben sie eine halbe Stunde Zeit, um vor dem Abendessen Tablet zu schauen oder fernzusehen. Lassen wir das Abendessen die Trennlinie sein! Danach können sie nur noch beruhigende Aktivitäten ausführen: Sie können lesen, eine Gutenachtgeschichte oder ein Märchen hören.
+1 schlechte Angewohnheit: In vielen Familien sind die Kleinen daran gewöhnt, mit einer vollen Babyflasche zu schlafen. Dies kann nicht nur für Milchzähne tödlich sein, sondern auch zu einer schlechten Innervation führen, die später zu Essstörungen führen kann.