Warum Schlafen Babys unterschiedlich?

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Baby schläft

Warum Schlafen Babys unterschiedlich? Ein Blick auf die Einflussfaktoren

In der aufregenden Reise des Elternwerdens gibt es eine Frage, die die meisten von uns beschäftigt: Warum schlafen einige Babys von Anfang an gut, während andere mit dem Schlafen zu kämpfen scheinen? In diesem Blogbeitrag werden wir uns dieser alten Ungerechtigkeit nähern und die Faktoren untersuchen, die das Schlafverhalten von Babys beeinflussen können.

Bluttemperament: Ein Persönlichkeitsmerkmal von Geburt an

Bereits bei der Geburt haben Babys unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale, die als Bluttemperament bezeichnet werden. Ein ruhiges Baby wird möglicherweise leichter einschlafen und tiefer schlafen, während ein aktiveres Baby Schwierigkeiten hat, sich zu entspannen und nachts aufzuwachen. Wie Eltern auf diese Unterschiede reagieren, spielt jedoch auch eine wichtige Rolle.

Rat: Eltern sollten das Temperament ihres Babys berücksichtigen und eine ruhige Schlafumgebung schaffen, um ihm zu helfen, besser zu schlafen.

Schmerzschwelle: Geschlechtsspezifische Unterschiede und elterliche Reaktion

Die Wahrnehmung von Schmerzen kann von Baby zu Baby unterschiedlich sein. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich bereits bei Säuglingen, da Jungen möglicherweise empfindlicher auf Schmerzen reagieren. Die Art und Weise, wie Eltern auf die Schmerzen ihres Babys reagieren, kann ebenfalls Auswirkungen auf das Schlafverhalten haben.

Rat: Eltern sollten auf die Bedürfnisse ihres Babys achten und es in der Nähe halten, um es zu beruhigen.

Sicherheitsgefühl: Einfluss des Nervensystems

Das Gefühl der Sicherheit spielt eine Schlüsselrolle beim Schlafen von Babys. Viele Babys fühlen sich in der Nähe ihrer Eltern oder in bestimmten Umgebungen sicherer. Dieses Sicherheitsgefühl wird durch das Nervensystem beeinflusst.

Rat: Eltern können eine sichere Schlafumgebung schaffen, um das Sicherheitsgefühl ihres Babys zu stärken.

Grad der individuellen Empfindlichkeit: Überempfindlichkeit und Reaktion auf Reize

Etwa 20% der Babys werden als überempfindlich geboren und reagieren stärker auf äußere Reize wie Lärm und Licht. Diese Babys benötigen oft spezielle Bedingungen, um gut schlafen zu können.

Rat: Eltern sollten eine ruhige Umgebung schaffen und unnötige Reize vermeiden, um die Schlafqualität ihres Babys zu verbessern.

Fazit

Das Schlafverhalten von Babys kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter ihr Bluttemperament, ihre Schmerzschwelle, ihr Sicherheitsgefühl und ihre individuelle Empfindlichkeit. Es ist wichtig, einfühlsam auf die Bedürfnisse jedes Babys einzugehen und eine Schlafumgebung zu schaffen, die zu seinem Temperament passt.

Durch das Verständnis dieser Faktoren und die Anpassung der elterlichen Reaktionen können Eltern dazu beitragen, dass ihre Babys besser schlafen. Denn am Ende des Tages ist eines klar: Jedes Baby ist einzigartig, und das Schlafverhalten kann sich im Laufe der Zeit ändern.

3 schlechte Angewohnheiten, die das Schlafengehen am Abend zum Horror machen

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weinendes Kind

Tagesrythmus und Abendroutine ignorieren?

Fast jeder hat spezifische Schlaf- und Schlafgewohnheiten, die den Schlaf fördern und den Schlaf ungestört machen. Diese können sich bereits im Kindesalter entwickeln. Manchmal reicht es aus, eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen, um einzuschlafen. Viele Kinder haben ihre Lieblingsschlaftabletten – Windeln, Plüsch, Schläfer, Babys – ohne die sie nicht einschlafen können. Und einige Babys brauchen dafür ja zum Beispiel noch Schnuller.

Für die Kleinen gibt der Zeitpunkt der Mahlzeiten und des Schlafes einen Anhaltspunkt, zu dem ihr Tagesrythmus gestaltet ist. Baden, Kuscheln, Streicheln, Wiegenlied, Schaukeln und ein Märchen helfen dabei, sie von der Tagesaktivität zur Beruhigung zu bewegen. Ein Entzug dieser kann zu hartnäckigen Schlafstörungen führen.

Einschlafen spät in der Nacht?

Kindergarten-, und Grundschulkinder brauchen genügend Schlaf für eine optimale Entwicklung. Da man sowohl im Kindergarten als auch in der Schule pünktlich da sein muss, muss man dafür morgens früh aufstehen. Damit Kinder selbst schlafen können, ist es sehr wichtig, dass sie pünktlich ins Bett gehen. Natürlich wählt unser Kind, wann die erste Welle der Schläfrigkeit eintrifft, aber im Allgemeinen kann man sagen, dass Kleinkinder normalerweise gegen 20 Uhr und Schulkinder irgendwann zwischen 20 und 21 Uhr schlafen gehen. Wenn wir nicht darauf achten und diesen Zeitpunkt versäumen, indem wir sie nicht rechtzeitig ablegen, müssen wir auf die nächste Welle der Schläfrigkeit warten, die wiederum zu spät ist, um sich bis zum Morgen richtig auszuruhen. Lasst uns auf unser Kind achten und wenn wir es schläfrig sehen, wenn es seine Augen reibt, gähnt, dann marschieren wir lieber gleich ins Bett!

Spannende Aktivitäten am Abend

In vielen Familien kommt der Vater spät abends nach Hause. Wenn die Kinder ihn noch treffen wollen, werden sie das Schlafengehen 100%-ig herauszögern. Daran ist nichts auszusetzen, aber bitte Papa, nur vorsichtig mit dem Spaß mit den Kleinen. Besser wäre es, sie nicht zu kitzeln, sondern sich neben ihr Bett zu setzen, eine Gutenachtgeschichte vorzulesen, einen guten Nachtkuss zu geben und die Kleinen dabei zu fördern, einzuschlafen.

Es ist auch nicht gut, die Kinder abends vor dem Schlafengehen fernsehen, Computer und Geräte schauen zu lassen. Nehmen wir lieber Zeit für die Tagesrythmus, da dies ein wichitger Bestandteil des modernen Lebens ist. Wenn sie nach Hause kommen, sollen sie die Lektion lernen, oder ihre Aufgaben erledigen. Die Kinder sollen sich am besten im Freien bewegen- je mehr, desto besser – sie sollen viel spielen und laufen. Wenn sie wieder zu Hause sind, haben sie eine halbe Stunde Zeit, um vor dem Abendessen Tablet zu schauen oder fernzusehen. Lassen wir das Abendessen die Trennlinie sein! Danach können sie nur noch beruhigende Aktivitäten ausführen: Sie können lesen, eine Gutenachtgeschichte oder ein Märchen hören.

+1 schlechte Angewohnheit: In vielen Familien sind die Kleinen daran gewöhnt, mit einer vollen Babyflasche zu schlafen. Dies kann nicht nur für Milchzähne tödlich sein, sondern auch zu einer schlechten Innervation führen, die später zu Essstörungen führen kann.